Jahreskonferenz 2025: Schweizerschulen im Gespräch

Jahreskonferenz 2025 Schweizerschulen im Ausland

Weltweit – auf 3 Kontinenten und in 10 Ländern – gibt es vom Bund anerkannte Schweizerschulen im Ausland. Dieses Jahr treffen sich deren Schulverantwortliche vom 7. bis 9. Juli zur jährlichen Konferenz in Näfels im Kanton Glarus, dem Patronatskanton der Schweizerschule in Bergamo.

educationsuisse, der Dachverband der Schweizerschulen im Ausland, organisiert die jeweils dreitägige Konferenz. Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident von educationsuisse, unterstreicht in seinem Grusswort das diesjährige Schwerpunktthema «KI zwischen Innovation, Regulierung und Bildung» wie folgt:

«Herzlich willkommen zur Jahreskonferenz 2025 von educationsuisse. Im traditionsreichen Kanton Glarus, Patronatskanton der Schweizerschule in Bergamo, erwarten Sie inspirierende Impulse und bereichernde Begegnungen.

Die Schulleitungen und Präsidien der vom Bund anerkannten Schweizerschulen im Ausland setzen sich mit der Stärkung ihres Netzwerks auseinander und vertiefen ihr Fachwissen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI).

Unsere Arbeitswelten und Bildungssysteme verändern sich nicht nur durch technischen Fortschritt, sondern auch im Zuge gewandelter wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen.

Swissness gemeinsam stärken

Wir stehen vor akzentuierten Herausforderungen, wie etwa dem zunehmenden Wettbewerb durch andere Schulen und der angespannten Finanzlage, auch in der Schweiz. Es wird zunehmend wichtig, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen, die Swissness gemeinsam zu stärken und effizienter zu werden, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.

Welche neuen Möglichkeiten eröffnet Künstliche Intelligenz – und wie lässt sich ihr Potenzial im Schulmanagement und im Unterricht gewinnbringend nutzen, ohne dass dabei die Swissness, die Verbindung zur lokalen Kultur und den Menschen verloren geht?

Denn letztlich sind es engagierte Menschen, die für die Qualität der Schulen verantwortlich sind, nicht Maschinen.

Unser Zusammentreffen an der Jahreskonferenz ist mir auch unter diesem Gesichtspunkt ein ganz besonderes Anliegen. Wie jedes Jahr tauschen wir uns am «offiziellen Tag» mit unserem erweiterten Netzwerk aus, das für uns alle eine grosse Unterstützung leistet.»

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Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse
Entlastungspaket 2027: educationsuisse lehnt Bundesratsvorschlag ab

«Die signifikante Reduktion der Bundesbeiträge gefährdet die Existenz von Schweizerschulen im Ausland akut. Diese haben einen ausgezeichneten Ruf und sind weit mehr als reine Bildungsinstitutionen: Die Schweizerschulen im Ausland stärken seit vielen Jahrzehnten gezielt das diplomatische und wirtschaftliche Netzwerk der Schweiz. An ihren Standorten sind die Schweizerschulen bedeutende Repräsentanten schweizerischer Handels- und Kulturverbindungen und haben dadurch auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die vorgeschlagene Streichung der Bundesbeiträge trifft die Schweizerschulen im Ausland hart und überproportional. Bereits mit der Kulturbotschaft 2024–2028 wurde der Zahlungsrahmen der Schweizerschulen gekürzt.»

Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse