Als Schweizer Lehrperson ins Ausland

Sind Sie bereit für ein einmaliges Abenteuer? Möchten Sie die Welt von morgen mitgestalten? Haben Sie Lust, neue Kulturen zu erleben und unbekannte Traditionen zu feiern? Die 17 vom Bund anerkannten Schweizerschulen im Ausland ermöglichen Lehrpersonen und Schulleitenden mit Schweizer Lehrbefähigung mehr über sich selbst, die Welt und ungeahnte Karrieremöglichkeiten zu erfahren.
Abenteuer
educationsuisse bietet Ihnen das Beste aus zwei Welten: Den Zugang zu einem einzigartigen Arbeitgebernetzwerk mit Anstellungsbedingungen nach Schweizer Standard – egal ob in Mexiko, Spanien oder China. Worauf warten Sie noch?
Joyce Giger aus Zürich ist Lehrperson an der Schweizerschule in Madrid, dem Colegio Suizo der Madrid (CSM)
Ich liebe es zu reisen und verschiedene Kulturen zu erkunden. Gerne treibe ich in meiner Freizeit Sport. Über Skifahren, Wandern bis hin zu Yoga gefällt mir so ziemlich alles. Es freut mich sehr, als Klassenlehrerin der 3.Klasse B am Colegio Suizo de Madrid (CSM), ein Teil der Schweizerschulen im Ausland zu sein. Ich blicke gespannt in die Zukunft und freue mich auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern, Eltern und Lehrpersonen.
Joyce Giger, Lehrperson Schweizerschule in Madrid
Melanie Rispo Schweizerschule in Madrid CSM
Ich heisse Melanie Rispo und unterrichte am Colegio Suizo de Madrid (CSM) die Fächer Mathematik, Geografie und Deutsch auf der Sekundarstufe I. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und habe meine Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf im Kanton Bern verbracht. Spanisch gehört für mich zu den schönsten Sprachen der Welt, und die spanische Kultur ist so vielfältig – es gibt viel zu entdecken. Deshalb ist das CSM für mich genau der richtige Ort, um mich zu entfalten.
Melanie Rispo, Lehrperson Schweizerschule in Madrid

FAQ

In den USA sowie in allen anderen Ländern ohne Schweizerschule hat sich bis heute keine Auslandschweizer Gemeinschaft dazu entschlossen, eine Schule zu gründen.

Alle bestehenden Schweizerschulen im Ausland verdanken ihre Gründung ausschliesslich der Initiative von ortsansässigen Schweizer:innen.

Diese Schulen sind Privatschulen, die von der Eidgenossenschaft anerkannt und finanziell unterstützt werden. Dies bedingt die Erfüllung gewisser Voraussetzungen. So müssen die Schulen politisch und konfessionell neutral sein und auf gemeinnütziger Grundlage geführt werden.

educationsuisse begrüsst und unterstützt Neugründungen. Dies geschieht insbesondere durch das Erteilen von Auskünften und Vermitteln von Kontakten.

Kontaktieren Sie die im Stelleninserat angegebene Kontaktperson, meist ist dies jemand aus der Schulleitung. Die Selektion der Lehrkräfte erfolgt immer durch die Schule selbst. Allgemeine Listen der Bewerber:innen werden keine geführt.

Weltweit gibt es 17 vom Bund anerkannte Schweizerschulen im Ausland. Sie befinden sich in 10 Ländern auf 3 Kontinenten.

Verschaffen Sie sich einen Überblick aller Standorte und Schulen hier: Porträts der Schweizerschulen.

Vernehmlassung zum Entlastungspaket 2027 – Stellungnahme des Dachverbands der Schweizerschulen im Ausland: educationsuisse lehnt den Vorschlag des Bundesrates ab, die Bundesbeiträge an Schweizerschulen im Ausland um 7,9 Mio. Franken zu reduzieren.
Zur Stellungnahme
Wirtschaftswoche an der Schweizerschule in Mailand: Wie die Schüler:innen der 11. und 12. Klasse «Wirtschaft erlebten» erfahren Sie hier im Bericht zweier Schülerinnen.
Weiter zum Bericht
Skilager der Schweizerschule in Barcelona für 270 Jugendliche in den Schweizer Bergen und Spanischen Pyrenäen: Wie sich die beliebte Aktivität etablierte und welchen pädagogischen Wert das Skilager hat, erfahren Sie im Bericht.
Weiter zum Bericht
Was, wenn nicht Bildung, prägt das Kulturverständnis stärker? Dieser Frage ging Hans Ambühl, Präsident von educationsuisse, in seinem Referat am Auslandschweizer-Kongress 2023, auf den Grund.
Zum Referat von Hans Ambühl
Wie deuten Primarschüler:innen den Begriff Zusammenleben? Was verstehen Sekundarschüler:innen unter Werten wie Toleranz, Respekt und Offenheit? Und wie gelingt ein stufenübergreifender Austausch über diese zentralen Elemente der Charta der Schweizerschulen im Ausland?
Charta Workshop Catania
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Das Beste aus zwei Welten

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Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse
Entlastungspaket 2027: educationsuisse lehnt Bundesratsvorschlag ab

«Die signifikante Reduktion der Bundesbeiträge gefährdet die Existenz von Schweizerschulen im Ausland akut. Diese haben einen ausgezeichneten Ruf und sind weit mehr als reine Bildungsinstitutionen: Die Schweizerschulen im Ausland stärken seit vielen Jahrzehnten gezielt das diplomatische und wirtschaftliche Netzwerk der Schweiz. An ihren Standorten sind die Schweizerschulen bedeutende Repräsentanten schweizerischer Handels- und Kulturverbindungen und haben dadurch auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die vorgeschlagene Streichung der Bundesbeiträge trifft die Schweizerschulen im Ausland hart und überproportional. Bereits mit der Kulturbotschaft 2024–2028 wurde der Zahlungsrahmen der Schweizerschulen gekürzt.»

Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse