In den USA sowie in allen anderen Ländern ohne Schweizerschule hat sich bis heute keine Auslandschweizer Gemeinschaft dazu entschlossen, eine Schule zu gründen.
Alle bestehenden Schweizerschulen im Ausland verdanken ihre Gründung ausschliesslich der Initiative von ortsansässigen Schweizer:innen.
Diese Schulen sind Privatschulen, die von der Eidgenossenschaft anerkannt und finanziell unterstützt werden. Dies bedingt die Erfüllung gewisser Voraussetzungen. So müssen die Schulen politisch und konfessionell neutral sein und auf gemeinnütziger Grundlage geführt werden.
educationsuisse begrüsst und unterstützt Neugründungen. Dies geschieht insbesondere durch das Erteilen von Auskünften und Vermitteln von Kontakten.
Kontaktieren Sie die im Stelleninserat angegebene Kontaktperson, meist ist dies jemand aus der Schulleitung. Die Selektion der Lehrkräfte erfolgt immer durch die Schule selbst. Allgemeine Listen der Bewerber:innen werden keine geführt.
Weltweit gibt es 17 vom Bund anerkannte Schweizerschulen im Ausland. Sie befinden sich in 10 Ländern auf 3 Kontinenten.
Verschaffen Sie sich einen Überblick aller Standorte und Schulen hier: Porträts der Schweizerschulen.
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«Die signifikante Reduktion der Bundesbeiträge gefährdet die Existenz von Schweizerschulen im Ausland akut. Diese haben einen ausgezeichneten Ruf und sind weit mehr als reine Bildungsinstitutionen: Die Schweizerschulen im Ausland stärken seit vielen Jahrzehnten gezielt das diplomatische und wirtschaftliche Netzwerk der Schweiz. An ihren Standorten sind die Schweizerschulen bedeutende Repräsentanten schweizerischer Handels- und Kulturverbindungen und haben dadurch auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die vorgeschlagene Streichung der Bundesbeiträge trifft die Schweizerschulen im Ausland hart und überproportional. Bereits mit der Kulturbotschaft 2024–2028 wurde der Zahlungsrahmen der Schweizerschulen gekürzt.»
Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse