Schweizerschulen in Chile

Chile
Chile ist ein Land der Extreme: Mit über 4’200 Kilometer Länge ist es das längste Land der Welt, und entsprechend variieren auch Klima, Topografie und Traditionen.

Im Norden dominiert die Atacama-Wüste mit extremer Trockenheit. Die Region ist für astronomische Observatorien, Kupferbergbau und die Wüstenstadt San Pedro de Atacama bekannt. Die Hauptstadt Santiago mit mediterranem Klima im Zentraltal ist wirtschaftlicher und kultureller Hotspot. Der Süden besticht durch atemberaubende Natur mit Seen, Wäldern und Gletschern, während sich die subantarktischen Landesteile bis zum südlichsten Punkt Südamerikas, dem Kap Horn, erstrecken. Diese sind geprägt von extremen klimatischen Bedingungen und unberührter Wildnis.

Zu Chile gehören zahlreiche Inseln im Pazifik, darunter die Osterinsel und Chiloe. Die Bräuche, Sprachen und Kunst der verschiedenen indigenen Gruppen, darunter Mapuche, Aymara und Rapa Nui sind fest verankert genauso wie der Genuss lokaler Spezialitäten wie Cazuela, Empanadas und Humitas.


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Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse
Entlastungspaket 2027: educationsuisse lehnt Bundesratsvorschlag ab

«Die signifikante Reduktion der Bundesbeiträge gefährdet die Existenz von Schweizerschulen im Ausland akut. Diese haben einen ausgezeichneten Ruf und sind weit mehr als reine Bildungsinstitutionen: Die Schweizerschulen im Ausland stärken seit vielen Jahrzehnten gezielt das diplomatische und wirtschaftliche Netzwerk der Schweiz. An ihren Standorten sind die Schweizerschulen bedeutende Repräsentanten schweizerischer Handels- und Kulturverbindungen und haben dadurch auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die vorgeschlagene Streichung der Bundesbeiträge trifft die Schweizerschulen im Ausland hart und überproportional. Bereits mit der Kulturbotschaft 2024–2028 wurde der Zahlungsrahmen der Schweizerschulen gekürzt.»

Prof. Dr. Heinz Rhyn, Präsident educationsuisse